Aktuelle Berichte
«Alles Walzer» – keineswegs!
Der Chor der St. Nikolauskirche begleitet am Sonntag, 22. und am Samstag, 28. Juni Gottesdienste in Frauenfeld und Uesslingen.
Auf dem Programm des Chors der St. Nikolauskirche steht am Sonntag, 22. Juni um 09.45 Uhr im Kantonsspital Frauenfeld und am Samstag, 28. Juni um 17.30 Uhr beim Patrozinium in Uesslingen erstmals ein Werk des als «Walzerkönig» zu Weltruhm gelangten Johann Strauss (Sohn), dessen 200. Geburtstag wir heuer begehen: Bei dem Graduale Tu qui regis totum orbem (Du, der du den ganzen Erdkreis beherrschst) handelt es sich um eine seiner wenigen kirchenmusikalischen Kompositionen, entstanden im Alter von erst 19 Jahren.
Der feierliche, liturgisch nicht genaue gebundene Hymnus wird ergänzt durch das Agnus Dei aus der Missa Princeps Pacis von William Lloyd Webber (1914-1982), der als Organist und Professor am Royal College of Music in London zu den bedeutendsten englischen Kirchenmusikern des 20. Jahrhunderts gehörte.
Überdies kommen zwei Choräle aus der Feder von Dmitri Bortniansky (1751-1825) zur Aufführung. Nach Studien in Italien wurde er eine der führenden Personen innerhalb der russisch-orthodoxen Kirchenmusik, erfreute sich aber schon zu Lebzeiten auch im deutschen Sprachraum einer grossen Beliebtheit durch zahlreiche Übersetzungen/Neutextierungen seiner Werke.
Der feierliche, liturgisch nicht genaue gebundene Hymnus wird ergänzt durch das Agnus Dei aus der Missa Princeps Pacis von William Lloyd Webber (1914-1982), der als Organist und Professor am Royal College of Music in London zu den bedeutendsten englischen Kirchenmusikern des 20. Jahrhunderts gehörte.
Überdies kommen zwei Choräle aus der Feder von Dmitri Bortniansky (1751-1825) zur Aufführung. Nach Studien in Italien wurde er eine der führenden Personen innerhalb der russisch-orthodoxen Kirchenmusik, erfreute sich aber schon zu Lebzeiten auch im deutschen Sprachraum einer grossen Beliebtheit durch zahlreiche Übersetzungen/Neutextierungen seiner Werke.
Reto Schärli, Chorleiter