Im Lehrplan der Volksschule Thurgau steht:
«Eine Schülerin oder ein Schüler ist dann kompetent, wenn sie oder er:
- auf vorhandenes Wissen zurückgreift oder sich das notwendige Wissen beschafft;
- zentrale fachliche Begriffe und Zusammenhänge versteht, sprachlich zum Ausdruck bringen und in Aufgabenstellungen nutzen kann;
- über fachbedeutsame (wahrnehmungs-, verständnis- oder urteilsbezogene, gestalterische, ästhetische, technische ...) Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Lösen von Problemen und zur Bewältigung von Aufgaben verfügt;
- sein oder ihr sachbezogenes Tun zielorientiert plant, in der Durchführung angemessene Handlungsentscheidungen trifft, Selbstdisziplin und Ausdauer zeigt;
- Lerngelegenheiten aktiv und selbstmotiviert nutzt, dabei methodisch vorgeht und Lernstrategien einsetzt;
- fähig ist, ihre bzw. seine Kompetenzen auch in variablen Formen der Zusammenarbeit mit anderen einzusetzen.»
(aus: Lehrplan Volksschule Thurgau, Lern- und Unterrichtsverständnis/Orientierung an Kompetenzen)
Im Religionsunterricht wird somit erreicht, dass die Schülerinnen und Schüler in ihren unterschiedlichen Lebenswelten noch stärker in den Fokus rücken und der Inhalt mit ihrem Leben verknüpft wird. So wird die Neugier und die Freude am Glauben zur Lebensgestaltung gefördert.