Roland Häfliger

Busse und Versöhung

Die Sakramente unserer Kirche betreffen alle Stufen und wichtigen Zeitpunkte im Leben eines Menschen. Sie geben dem Glaubensleben der Christinnen und Christen Richtung und Orientierung.

Alle Sakramente sind ein bleibendes Zeichen und Werkzeug für die barmherzige und aufrichtende Zuwendung Gottes in der Welt.

Auch in der Schuld, sei sie noch so belastend und zerstörerisch, bleiben wir nicht ohne ein Zeichen der liebenden und barmherzigen Nähe Gottes. Im Sakrament der Busse und Versöhnung stellt sich der Mensch mit seinen Fehlern, mit seiner Schuld und übernimmt die Verantwortung dafür. Damit öffnet er sich neu dem barmherzigen Gott, der immer einen neuen Anfang ermöglicht. Im Gegensatz zu den Menschen legt Gott uns nicht auf unsere Vergangenheit fest. Mit Gottes Kraft können wir das Böse durch das Gute überwinden.

Es ist gut, wenn wir uns immer wieder Zeit nehmen, um vor Gott unser Leben mit seinen Höhen und Tiefen zu betrachten.

„Geh hin, Deine Sünden sind Dir vergeben!“ Diese Zusage Gottes lässt uns auch heute aufatmen.
Verschiedene Formen der Versöhnung
Auf einem speziellen Besinnungsweg werden unsere Kinder in der 4. Klasse zum Sakrament der Versöhnung geführt, den sie in der 5. und 6. Klasse vertiefen. Vor dem Sakrament der Firmung erbitten die jungen Christinnen und Christen in einer gemeinsamen Feier die Vergebung Gottes.

Als Gemeinde Jesu erbitten wir in besonderen Feiern der Versöhnung vor dem Weihnachtsfest und vor dem Osterfest die Vergebung Gottes. Alle sind immer zu den Feiern der Versöhnung eingeladen.

Auch im Beichtstuhl und im persönlichen Gespräch erfahren wir das Geschenk der Versöhnung Gottes. Für Beichtgespräche können Sie sich jederzeit an den Priester oder an das Pfarreisekretariat in Frauenfeld wenden!
regelmässige Beichtgelegenheiten
Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld: Herz-Jesu-Freitag oder auf Anfrage
Kontakt
Auf dem Pfarreisekretariat geben wir Ihnen gerne Auskunft:
Telefon 052 725 02 50
Bereitgestellt: 15.04.2024    Besuche: 28 Monat 
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