Konkrete Beispiele der Umsetzung
Restauration Stadtkirche
Bei der Restaurierung Stadtkirche haben wir bereits darauf geachtet, dass die verwendete Technik dem momentan neusten Stand entspricht: Energieoptimierung, Heizung, Lüftung, Energiesparen mit LED Lichttechnik. Kirchengebäude sind wegen ihrer Grösse und Bauweise leider Energieschleudern. Es gilt, das Mögliche zur Verbesserung zu tun. Wenn wir die Temperaturen der Umwelt zuliebe in Zukunft nicht mehr so hoch halten und nur zu Gottesdienstzeiten anheben, verlangt dies auch von Ihnen, geschätzte Kirchgängerinnen und Kirchgänger, ein Umdenken - die Mäntel werden im Winter nicht mehr ausgezogen, sondern dürfen auch im Kirchenraum getragen werden.
Nur nichtverbrauchte Energie ist gesparte Energie, unser CO2 Fussabdruck wird dadurch kleiner.
Katholisches Pfarreizentrum Klösterli
Bei der Sanierung des Pfarreizentrums wurde darauf geachtet, energetisch hochwertige Fenster einzubauen. Das Dach wurde zusätzlich isoliert und nicht zuletzt wurde, dank der Zustimmung der Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, eine Photovoltaik-Anlage installiert. Die erzeugte Elektroenergie (pro Jahr ca. 30`000 kWh) deckt den Verbrauch des Pfarreizentrums und des Hauses Aurora.
Friedhöfe, Grünflächen
Wir achten darauf, dass wir die Verwendung von Giften vermeiden, dafür pflanzen wir einheimische Sträucher und Blumen, um die Artenvielfalt von Pflanzen und diversem Getier zu fördern.
Das mögen die einen vielleicht im Moment als ungepflegt empfinden – unser Auge ist an satte, gepflegte Grünrasen gewohnt, wenn aber erst die Vielfalt zurückgekommen ist, erfreuen sich achtsame Betrachtende bestimmt an manchen überraschenden Beobachtungen in Gottes Schöpfung.
Klösterligarten
Im Klösterligarten haben wir zum Beispiel nach dem Fällen der Bäume Asthaufen aufgeschichtet, damit sich Käfer, Igel, Siebenschläfer, diverse Schnecken (es gibt davon nicht nur die lästigen Gefrässigen, sondern auch sehr schöne und schützenwerte Exemplare) heimisch fühlen können.